Der Zehnmorgenweiher, während des Zweiten Weltkriegs entstanden, ist ein kleiner Weiher am südlichen Rande des Naherholungsgebiets "Willersinnweiher" und am nordwestlichen Siedlungsrand von Friesenheim gelegen.

Die Wasserfläche des Zehnmorgenweihers ist circa 0,75 Hektar groß, der überwiegende Tiefenbereich liegt bei zwei bis drei Meter und die maximal gemessene Tiefe beträgt 3,6 Meter. Stellenweise ist ein schmaler Röhrichtsaum ausgebildet. Im Nordwesten verläuft ein ehemaliger, heute kaum noch erkennbarer Graben zwischen dem Weiher und einer Kleingartenanlage. Im Osten schließt unmittelbar ein großes baumbestandenes eingezäuntes Grundstück an den Weiher. Im Süden beginnen hinter einem wassergebundenen Weg große Gartengrundstücke der benachbarten Wohnsiedlung. Im Westen trennt nur ein Weg den Zehnmorgen- von dem Bastenhorstweiher.

Bedeutung für das Stadt- und Landschaftsbild

Dem Zehnmorgenweiher kommt eine insgesamt eher geringe Bedeutung für das Stadt- und Landschaftsbild zu. Dies ist zum einen begründet in der geringen Ausdehnung des Gebietes, zum anderen in der versteckten Lage.

Bedeutung für Erholung und Freizeit

Der Zehnmorgenweiher ist sehr frequentiert; dabei handelt es sich vor allem um Spaziergängerinnen und -gänger der benachbarten Wohngebiete. Des Weiteren findet sich am Zehnmorgenweiher eine - gemessen an der Größe des Weihers - hohe Zahl an Angelsportlern ein.