Die Verkehrsplanung umfasst die konzeptionelle Planung zur nachhaltigen Sicherung und zum Ausbau einer umweltverträglichen Mobilität für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer.

Alle Verkehrsarten müssen hier berücksichtigt werden - egal ob der motorisierte Individualverkehr, der öffentliche Personennahverkehr, der Fuß- oder der Radverkehr.
 
Die Abteilung Verkehrsplanung erarbeitet dazu verkehrliche Konzepte, die entweder die Gesamtstadt (wie zum Beispiel Gesamtverkehrsplan) oder einzelne Stadtteile und Quartiere betreffen. Die Konzepte können aber auch nur einzelne Verkehrsmittel betreffen wie etwa bei der Aufstellung eines Nahverkehrs- und Radverkehrsplanes.

Darüber hinaus werden Verkehrsuntersuchungen zu verschiedenen städtebaulichen Projekten vorgenommen. Zu nennen sind hier zum Beispiel die Erschließung der Rhein-Galerie oder die Anbindung der Firma Vögele. Auch bei anderen Projekten berät die Abteilung Verkehrsplanung, sofern dort verkehrliche Aspekte zu berücksichtigen sind.

Das Aufgabenspektrum beginnt mit der Erhebung relevanter Verkehrsdaten. So kann die Abteilung Verkehrsplanung auf der Grundlage von Verkehrszählungen Angaben zur Verkehrsbelastung einzelner Straßen machen, die wiederum auch Grundlage für umweltrelevante Pläne sind. Im Rahmen der Projekte werden anschließend entsprechende Studien sowie erste Planungsansätze erarbeitet und zeichnerisch dargestellt. Diese dienen als Grundlage für die fachliche Beratung der politischen Entscheidungsträger, aber auch anschließend für die detaillierte Planung.

Ebenfalls erstellt werden Konzepte zur Verkehrslenkung. Die Planungen für die Schaltung von Signalanlagen - Stichwort "Grüne Wellen" - fällt ebenso in die Zuständigkeit der Verkehrsplanung wie die allgemeine Wegweisung. Aber auch Verkehrsführungen für einzelne Personengruppen oder Verkehrsarten werden gemeinsam mit anderen Dienststellen entwickelt. Zu nennen sind hier die Radverkehrswegweisung, die Routenbestimmung für Lkw-Verkehre oder auch die Schulwegpläne.