Neue Deponie für mineralische Abfälle in Rheingönheim

Über den Bau einer notwendigen Deponie Hoher Weg II informieren im Beisein von Ortsvorsteherin Julia Appel Bau- und Umweltdezernent Klaus Dillinger sowie die von der Stadt beauftragten Ingenieure in einem Bürgerforum am Dienstag, 19. April, ab 18 Uhr, im Heinrich Wälker Haus, Hoher Weg 45-47. Ab diesem Zeitpunkt gibt es zudem die Möglichkeit, sich im Internet unter www.dialog-wbl.de im Detail über die Planung zu informieren. Fragen, die auf der Online-Plattform bis einschließlich Dienstag, 10. Mai 2016, gestellt werden können, beantworten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Wirtschaftsbetriebes der Stadt Ludwigshafen (WBL) und der Ingenieurgemeinschaft zeitnah.

Der WBL erhielt per Stadtratsbeschluss den Auftrag, mineralische Abfälle, nach Verfüllung der Rheingönheimer Bauschuttdeponie Hoher Weg I voraussichtlich ab dem Jahr 2020, auf einer sogenannten Deponie Hoher Weg II abzulagern. Ziel dabei ist es, die Entsorgungsunabhängigkeit der Stadt Ludwigshafen langfristig zu sichern. Die Fläche, die hierfür benötigt wird, ist rund 18,5 Hektar groß und befindet sich direkt im nördlichen Anschluss der Deponie Rheingönheim Hoher Weg I in Richtung Rotschlammhalde.