Verwirrte 27-Jährige wehrt sich aggressiv gegen Hilfe

Eine verwirrte Frau hat sich am Mittwochnachmittag, 15. März 2017, gegen die Hilfe des Kommunalen Vollzugsdienst (KVD) und die Unterbringung in einem Krankenhaus gewehrt. Sanitäter baten die Einsatzkräfte gegen 16 Uhr an der Straßenbahnhaltestelle im Rathaus-Center um Unterstützung, weil sich die 27-Jährige gegen eine Behandlung wehrte. Die Frau war Fahrgästen aufgefallen, weil sie nicht ansprechbar und nach Verlassen der Bahn beinahe auf die Gleise gestürzt war. Bei ihr fand der KVD leere, benutzte Spritzen sowie Medikamente, die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen. Die Frau wurde aggressiv, beleidigte die KVD-Streife und trat nach Einsatzkräften, als diese sie in eine Klinik bringen wollten. Der 27-Jährigen wurden daraufhin Handfesseln angelegt. Ein im Krankenhaus durchgeführter Atemalkoholtest ergab 0,8 Promille. Wegen akuter Gefahr für ihr Leben und ihre Gesundheit wurde sie stationär aufgenommen.