Ein Projekt zur Förderung der Lese- und Sprachkompetenz von Migrantinnen startet am 12. Mai unter dem Titel "FrauenLeseZeit" im Internationalen Frauentreff in der Westendstraße 17 mit einer Workshopreihe, deren Inhalte sich auch nach den Kommunikationsbedürfnissen der Teilnehmerinnen in ihrem Alltag richten. Gedacht ist es für Frauen verschiedener Nationalitäten (mit einem Sprachniveau von A2 bis B2 nach europäischem Referenzrahmen). So soll an einem Tag beispielsweise die Zeitungslektüre im Vordergrund stehen, ein anderes Mal das Lesen von Briefen, wie sie im Alltag der Frauen vorkommen können (beispielsweise Briefe von Schulen). Wieder ein anderes Mal geht es um das Vorlesen von Geschichten. Auch Theaterspielen und ein damit einhergehendes Sprechtraining sind angedacht. Für das Projekt ist eine Kooperation mit der Stadtbibliothek, dem Theater im Pfalzbau und der Tageszeitung "Die Rheinpfalz" angedacht. Darüber hinaus stellt die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank Südwest eG finanzielle Mittel für das Projekt zur Verfügung. Der Einstieg ins Projekt ist für Migrantinnen auch nach Beginn im Mai jederzeit möglich. Darüber hinaus findet jeden Donnerstag von 15 bis 17 Uhr das FrauenLeseCafé statt, ein Lesetreff mit Lesepatinnen mit Lektüre von Zeitungen und Büchern, oder mit Informationen zum Thema Lesen, Lesekultur und Bildung im Alltag der Frauen.
Weitere Informationen gibt es im Internationalen Frauentreff bei Rosanna Sambito-Cavallaro, Telefon 0621 504-2576.
