Blühende Gebirgslandschaften, geheimnisvolle Flussläufe oder Seen, menschenleere Strände, aber auch urbane oder fiktive Szenarien – diese und andere „moderne Sehnsuchtsorte“ gibt es ab Dienstag, 15. Mai 2018, im Projektraum des Wilhelm-Hack-Museums zu sehen. Die Arbeiten der Schülerinnen und Schüler des Bildende Kunst- Leistungskurses 11 der Integrierten Gesamtschule Mutterstadt werden hier bis Sonntag, 10. Juni 2018, präsentiert. Entstanden sind diese Landschaftsmalereien in einer engen Zusammenarbeit zwischen Wilhelm-Hack-Museum und der Gesamtschule Mutterstadt.
Eröffnet wird die Ausstellung am 15. Mai, 16.30 Uhr.
Den Anstoß zu dem Projekt gab eine Teachers‘ Night zur aktuellen Sammlungspräsentation Erzählte Welt – Geschichten in der Kunst. Das Wilhelm-Hack-Museum bietet diese Informationsveranstaltung für Lehrerinnen und Lehrer regelmäßig an, um fächerübergreifende Arbeitsanregungen zu Ausstellungsinhalten zu vermitteln. Bei einem gemeinsamen Museumsbesuch erkundeten die Jugendlichen gemeinsam mit ihrer Lehrerin Sigrid Nölte Landschaftsmalereien als Schauplatz von Geschichte(n). Zentrale Fragestellungen für die Schülerinnen und Schüler, die im Kunst- und Kulturprofil auch den Leistungskurs Deutsch belegen, waren die Möglichkeiten von Sprache und bildnerischen Mitteln in Landschaftsdarstellungen. Für die künstlerische Gestaltung ihrer eigenen Sehnsuchtsorte nutzen die Jugendlichen beispielsweise Urlaubsfotos oder Abbildungen aus dem Internet.