Vortrag und Gespräch mit Dr. Franziska Schutzbach zu ihrem Buch im Heinrich Pesch Haus mit anschließendem Austausch im Park

Frauen haben heute angeblich so viele Möglichkeiten wie nie zuvor. Gleichzeitig sind sie so erschöpft wie nie zuvor. Nach wie vor wird von Frauen verlangt, permanent verfügbar zu sein.

Die Geschlechterforscherin Franziska Schutzbach analysiert diese Erschöpfung schreibt über ein misogynes System, das von Frauen alles erwartet und nichts zurückgibt – und darüber, welch vielfältigen Widerstand Frauen gegen die Ausbeutung ihrer Energie, ihrer Psyche und ihrer Körper leisten. Ein Widerstand, der zu einer treibenden Kraft für neue Arbeits- und Lebensweisen wird und die Welt verändert.

Referentin: Dr. Franziska Schutzbach, geboren 1978, ist Geschlechterforscherin, Soziologin, Publizistin, feministische Aktivistin und Mutter von zwei Kindern. Im Jahr 2017 initiierte sie den #SchweizerAufschrei, seither ist sie eine bekannte und gefragte feministische Stimme auch über die Schweiz hinaus. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Geschlechterthemen wie Misogynie und Sexismus.

Moderation: Christine Stuck, Bildungsreferentin Akademie für Frauen

Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Akademie für Frauen im Heinrich Pesch Haus, den Gleichstellungsstellen der Stadt Ludwigshafen am Rhein, des Rhein-Pfalz-Kreises und der Stadt Frankenthal (Pfalz).

Um Anmeldung bis 30. Juni 2022 unter E-Mail: anmeldung@hph.kirche.org oder Telefon 0621 5 99 91 75 wird gebeten.

Bei schlechter Witterung findet die komplette Veranstaltung in der Aula statt. Während des Vortrags bietet die Familienbildung des HPH Kinderbetreuung an. Hier bitten wir um Anmeldung unter Angabe des Alters des Kindes/der Kinder bis zum 15. Juni 2022.

Kostenbeitrag: 10 Euro/Abendkasse, Ermäßigung auf Anfrage möglich.