Der in den 1970er Jahren angelegte Theaterplatz wurde von Ende Juli 2014 bis April 2015 unter anderem mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen des rheinland-pfälzischen Förderprogramms "Wachstum durch Innovation" neu gestaltet.

Zwischen dem Areal und dem Parkplatz entstand eine 27 Meter lange und drei Meter breite Grünfläche mit Eiben und Felsenbirnen. Zur Kaiser-Wilhelm-Straße konnte eine Abtrennung mit einem 40 und einem 15 Meter langen jeweils sechs Meter breiten und 50 Zentimeter hohen Hochbeet geschaffen werden. Auch diese mit Granitblöcken eingefassten Hochbeete sind mit Eiben bepflanzt. Von der Maxstraße aus erreichen Passantinnen und Passanten den Theaterplatz durch den Bau einer Rampe nun barrierefrei. Des Weiteren wurden unter Bäumen und Fahnenstangen neun Bodenstrahler und ein LED-Band am Fuße des Brunnens eingebaut. Der Platz selbst wird von sieben neuen Leuchten erhellt.

Der Brunnen an der Pfalzsäule konnte mit Kosten in Höhe von 65.000 Euro aus dem städtischen Haushalt repariert werden. Seit Juli 2015 sprudeln acht Fontänen bis zu vier Meter hoch. Der Brunnen ist von 10 bis 21 Uhr angestellt, das LED-Band leuchtet bis 23 Uhr. Die 260.000 Euro teure Umgestaltung des Theaterplatzes wird zu 50 Prozent aus EFRE-Mittel und zu 30 Prozent aus dem Stadtumbauprogramm des Innenministeriums gezahlt. Die Stadt übernahm 20 Prozent der Gesamtkosten.