Bauarbeiten in der Rheinuferstraße

Wegen der Errichtung einer Fußgängerampel zur Überquerung der Rheinuferstraße in Höhe des gelben Hauses, muss der Zollhoftunnel aus Fahrtrichtung Norden von Freitag, 23. November, bis 20. Dezember 2018, gesperrt werden Eine Umleitung wird über die Zollhofstraße, Lichtenbergerstraße zur Rheinuferstraße in Fahrtrichtung Süden ausgewiesen. Der Zollhoftunnel ist während der Bauphase aus Fahrtrichtung Süden befahrbar. Zu Hauptverkehrszeiten sind Stockungen und Stauungen im Verkehrsfluss unvermeidbar.

Die Verwaltung bittet Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die entstehenden Behinderungen und um eine vorsichtige Fahrweise im Baustellenbereich.

Drei Städte – drei Plätze
Über die Ampel, die ein Teil des Stadtumbauprojektes "Drei Städte – drei Plätze" ist, erreichen Fußgängerinnen und Fußgänger auf gesicherten Wegen den Spielplatz an der Lichtenberger Straße, den neuen Spielplatz für Kleinkinder in Höhe des gelben Hauses und das Gelände, auf dem eine provisorische Kindertagesstätte entsteht.
Derzeit wird der Weg an der Lichtenbergerstraße so breit gestaltet, dass er sowohl von Fußgängerinnen und Fußgängern als auch von Radfahrerinnen und Radfahrern in beiden Richtungen genutzt werden kann. Zudem wird am östlichen Ende der Kaiser-Wilhelm-Straße ein Stadtplatz am Rhein angelegt, auf dem öffentliche Veranstaltungen durchgeführt werden können.

Kosten
Die Gesamtkosten aller Maßnahmen belaufen sich auf rund 900.000 Euro. Rund 80 Prozent dieser Summe werden über das Bund-Länder Programm Stadtumbau gefördert.

Den Rhein erlebbar machen
Wie Bau- und Umweltdezernent Klaus Dillinger erläuterte, möchte die Stadt über das Projekt "Drei Städte – Drei Plätze" mit punktuellen Maßnahmen die Attraktivität im Bereich zwischen der alten Werfthalle und der Konrad-Adenauer-Brücke weiter erhöhen. "Wir verknüpfen Fuß- und Radwege entlang der Rheinpromenade zwischen den Stadtteilen Süd und Mitte und verbinden innerstädtische Grünflächen mit der Uferpromenade. Zudem kann das Rheinufer künftig verstärkt für Veranstaltungen genutzt werden", so Dillinger.