OB Steinruck: Gute Aussichten für ehemaliges Halberg-Gelände

Die Ludwigshafener Stadtspitze begrüßt das Vorhaben der Partner GeRo aus Bellheim/Frankfurt und Aberdeen aus Frankfurt, das ehemalige Halberg-Gelände grundlegend zu reaktivieren und in dem im Stadtteil Süd gelegenen Quartier ein attraktives neues Wohnquartier zu schaffen. Die neuen Eigentümer planen den Bau von rund 550 neuen Wohnungen in zentraler Lage. Das Verfahren, wie ein ehemals industriell genutztes Areal städtebaulich aufgewertet und neu genutzt werden kann, wurde von der WirtschaftsEntwicklungsGesellschaft (W.E.G.) begleitet und moderiert.

"Ludwigshafen ist eine wachsende Stadt. Sie ist attraktiv für Menschen und interessant für Investoren. Als Stadtverwaltung gestalten wir die Rahmenbedingungen für die Schaffung neuen Wohnraums und sind erfolgreich damit. Wir freuen uns sehr, dass GeRo und Aberdeen hier an der Rheinallee aktiv wird und ein durchdachtes Konzept vorgelegt hat, um modernes und urbanes Wohnen, Leben und Arbeiten auf dem ehemalige Produktionsgelände zu verwirklichen. Dieses neue Projekt passt sich sehr gut in die in den 90er Jahren angestoßene Entwicklung am Rheinufer an und schließt es zugleich ab", erklärte Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck bei der Vorstellung der Pläne am Montag, 4. Februar 2019.

"Die W.E.G. hat das Verfahren zur Umwandlung des Standorts von Beginn an unterstützt und alle Fäden in der Hand gehalten, nachdem 2017 die Schließung des Halberg-Standortes
beschlossen war und die Eigentümer entschieden hatten, das Werksgelände in einem strukturierten Verkaufsprozess zu vermarkten. Dass neben neuen Wohnungen auch neue Büroflächen entstehen, ist positiv zu bewerten und beweist die Attraktivität des Standortes", unterstrich Beigeordneter Klaus Dillinger, der zugleich W.E.G.-Geschäftsführer ist. Bisher entstanden am Rheinufer Süd rund 1.100 Wohnungen sowie 3.500 Arbeitsplätze.