Drei Lärmquellen auf einen Streich – KVD sorgt mehrfach für Ruhe

Gleich dreimal musste der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) Samstagnacht, 30. März 2019, in einem Wohnhaus in der Blücherstraße für Ruhe sorgen. Gegen 21 Uhr hatte sich ein Anwohner über laute Musik in der Dachgeschosswohnung beschwert, woraufhin die Einsatzkräfte dort die Lärmquelle ermittelten und den 26-jährigen Verursacher anwiesen, die Musik auf Zimmerlautstärke zu dämpfen. Dieser drehte die Musik umgehend leiser und gab an, mit Freunden seinen Geburtstag gefeiert zu haben. Zwei Stockwerke tiefer nahm die KVD-Streife lärmende Musik war. Auch hier forderten die Einsatzkräfte den Wohnungsbewohner auf, die Laustärke zu mindern. Der 45-Jährige schaltete daraufhin die Musik aus. Kurz darauf waren Schreie aus einer Wohnung in der darüber liegenden Etage zu hören. Die Einsatzkräfte klingelten, um in Erfahrung zu bringen, ob sich jemand in einer Notlage befand. Ein 25-Jähriger, der Kopfhörer trug, öffnete und gab an, dass er an einer Spielkonsole gespielt habe und mit den Schreien den Spielfortschritt kommentiert habe. Er entschuldigte sich mehrmals, er habe wegen der Kopfhörer seine eigene Lautstärke nicht bedacht.
Nach Ende des KVD-Einsatzes gegen 21.30 Uhr gab es in dem Anwesen keine weiteren Lärmbeschwerden mehr.