Ebertpark vorübergehend gesperrt

Unterstützt von Jägern versuchen Mitarbeiter*innen der Stadt die beiden Rehe, die wie vermeldet am Sonntagnachmittag zum ersten Mal im Ebertpark gesehen worden sind, in den nördlichen Teil des Parkes zu locken, wo sie mit Futter und Wasser versorgt werden. Das Areal nördlich der Eberthalle wird mit Bauzäunen gesichert. Bis dahin ist der ganze Ebertpark abgesperrt. Wenn die Aktion beendet ist, wird der Ebertpark bis auf den nördlichen Teil wieder geöffnet, allerdings mit Hundeverbot. Ziel ist es, die beiden Rehe dann zu betäuben und sie in einem für sie geeigneten natürlichen Lebensraum auszusetzen. Die Aktion wird tierärztlich begleitet.

Als die Tiere gestern Mittwoch, 13. Mai, wieder gesichtet worden sind, war Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck den ganzen Nachmittag und auch am Abend als die Jäger ankamen vor Ort. Sie betont, dass die Tiere nicht erschossen, sondern betäubt werden sollen.