Umweltverbundbrücke als Alternative zur Öffnung des Posttunnels

Mit dem Bau einer Brücke über die Bahngleise könnten Fußgänger*innen als auch Radfahrer*innen von der Ernst-Boehe-Straße bis zu den östlichen Gleisen des Hauptbahnhofes gelangen. Ob diese Alternative zur Öffnung des Posttunnels machbar ist und ob die Maßnahme mit Mitteln für den Radverkehr zur Förderung des Klimaschutzes aus dem im Aufbau befindlichen Programm "Stadt und Land" von der Bundesregierung gefördert werden kann, möchte das Bau- und Umweltdezernat gemeinsam mit der Deutschen Bahn und dem Land prüfen.

"Über solch eine Umweltverbundbrücke gelangen Studierende, Schüler*innen sowie Angestellte aus der Technologiemeile zum einen schnell und direkt vom ÖPNV-Knotenpunkt am Hauptbahnhof auf das Campusgelände. Zum anderen schaffen wir damit eine von Radfahrer*innen seit langem gewünschte Verbindung von den westlichen Stadtteilen wie Gartenstadt oder Maudach zu den Stadtteilen Mitte und Süd bis hin zur Konrad-Adenauer-Brücke nach Mannheim", unterstreicht Alexander Thewalt.

Der Posttunnel darf wegen seiner zu geringen Breite aus Sicherheitsgründen nicht von Fußgänger*innen und Radfahrer*innen gemeinsam genutzt werden.