KVD bei zwei PsychKG-Fällen im Einsatz

Der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) hat am Freitag, 7. Februar 2020, zwei Männer gemäß des Landesgesetzes für psychisch kranke Personen (PsychKG) ins Krankenhaus gebracht. Zunächst meldete gegen 11 Uhr eine Anwohnerin in Süd, dass ein Bewohner unter anderem im Treppenhaus schreie und tobe. Eine KVD-Streife traf den 30-Jährigen in seiner Wohnung an, wo er zusammenhanglos redete. Der KVD begleitete ihn mit dem Krankenwagen in die Klinik Zum Guten Hirten, wo er stationär aufgenommen wurde.

Gegen 13 Uhr beschwerte sich eine Frau in Mitte über einen Nachbar, der lärme und sich aggressiv gegenüber den Mitbewohner*innen im Haus verhalte. Im Gespräch mit dem KVD wirkte der 38-jährige Mann verwirrt und angetrunken. Da er sich der KVD-Streife gegenüber zunehmend aggressiv zeigte, legten ihm die Einsatzkräfte Handfesseln an. Der Mann wurde stationär im Krankenhaus Zum Guten Hirten untergebracht.