Aggressives Auftreten mit mehr als drei Promille endet in Handschellen

Wegen seines aggressiven Verhaltens hat der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) einem stark alkoholisierten 34-Jährigen am Freitagnachmittag, 26. März 2021, Handschellen angelegt und ihn ins Krankenhaus gebracht. Dem KVD war der Mann aufgefallen, als er gegen 16 Uhr vor einem Supermarkt in Mitte entgegen der geltenden Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Alkohol in der Öffentlichkeit konsumierte. Der Forderung nach seinem Ausweis kam er nur widerwillig nach, zeigte sich aggressiv und beleidigte die Einsatzkräfte, die ihm einen Platzverweis erteilten. Beim Verlassen der Örtlichkeit pöbelte der Mann unbeteiligte Passanten an und zeigte sich drohend gegenüber den Einsatzkräften, woraufhin ihm die KVD-Beamten Handfesseln anlegten, um die Gefährdung anderer Personen zu verhindern. Gemäß des Landesgesetzes für psychisch kranke Personen (PsychKG) brachten die Einsatzkräfte den Mann mit dem verständigten Rettungsdienst in eine Klinik, wo ein Atemalkoholtest den Wert von mehr als 3,2 Promille ergab. Er wurde stationär aufgenommen.