Draußen. Kunst, Architektur, Stadtkultur: Öffentliche Kunst und städtebauliche Umbrüche in Mitte

Kunst gibt es nicht nur im Museum zu sehen: Während der Schließzeit des Wilhelm-Hack-Museums bietet Kunsthistorikerin und Kunstvermittlerin Ursula Dann Entdeckungstouren zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt an. Von junger Graffiti-Kunst bis zu Kunst am Bau – bei Themen wie "Young Urban Art in LU", "Säulen und Stelen" oder "Architektur der 1950er/1960er-Jahre" zeigt Ursula Dann auf ihrem Rundgang zahlreiche künstlerische und architektonische Highlights.

Beim zweiten Termin in diesem Jahr geht es am Samstag, 31. Juli, 15 bis 17 Uhr, um die öffentliche Kunst und städtebauliche Umbrüche in Ludwigshafen-Mitte. Bei einem Spaziergang vom Berliner Platz über das Rheinufer zum Ludwigsplatz, Rathausplatz und in der Bismarckstraße erkunden die Teilnehmer*innen gemeinsam mit Ursula Dann unter Kunstwerke wie die kinetische Skulptur "Conversation II" (1999) von George Rickey, Fritz Koenigs "Große Zwei XVII" (1976/79), Giacomo Manzùs "Eisläuferin" (1957), Georg Kolbes "Fliegender Genius" (1928), die Wandbemalung MONEYBOX (2020) von Parisko & Blaqk (MURALU), Eugen Roths Wandarbeit (1952/2009) am alten umgebauten Lagerhaus, Wolf Spitzers "Lichtbänder“(1989)/„Lichttor" (1979) sowie Maritta Kaltenborns Skulptur "Handel und Wandel" (1989).

Die Zahl der Teilnehmenden liegt bei zehn bis 15. Es gelten die zum Zeitpunkt der Veranstaltung gültigen Hygiene- und Abstandsregeln. Aufgrund der Platz- und Teilnehmerbeschränkungen ist eine Voranmeldungen erforderlich unter Telefon 0621 504-3519 oder E-Mail: hackmuseum@ludwigshafen.de. Treffpunkt für die Tour ist die Straßenbahnhaltestelle Berliner Platz, Richtung Unterführung Bahnhof Ludwigshafen-Mitte bei George Rickeys „Conversation II“.