Draußen. Kunst, Architektur, Stadtkultur: Kunst im Hemshof

Kunst gibt es nicht nur im Museum zu sehen: Während der Schließzeit des Wilhelm-Hack-Museums bietet Kunsthistorikerin und Kunstvermittlerin Ursula Dann Entdeckungstouren zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt an. Von junger Graffiti-Kunst bis zu Kunst am Bau – bei Themen wie "Young Urban Art in LU", "Säulen und Stelen" oder "Architektur der 1950er- und 1960er-Jahre" zeigt Ursula Dann auf ihrem Rundgang zahlreiche künstlerische und architektonische Highlights.

Beim nächsten Termin führt die Tour am Samstag, 20. November, 15 bis 17 Uhr, zur Rudolf-Scharpf-Galerie, Hemshofstraße 54. Interessierte lernen die junge Projektgalerie des Wilhelm-Hack-Museums kennen und erfahren einiges über ihre Entstehungsgeschichte und den Künstler Rudolf Scharpf (1919 bis 2014), der Ende der 1970er Jahre sein Wohnhaus im traditionsreichen Hemshofviertel seiner Heimatstadt Ludwigshafen übergab. In der aktuellen Ausstellung "Denken wie ein Oktopus, oder: Tentakuläres Begreifen" erhalten die Teilnehmenden einen kurzen Einblick in künstlerische Betrachtungsweisen, die das Verhältnis zwischen Mensch und Tier auf den Prüfstand stellen, um danach weiter ins benachbarte "Cinema Paradiso & Arte" entführt zu werden. Dieser besondere Ort mit seiner bewegten Geschichte, von einer Notkirche zu einem Ort vielfältiger kultureller Aktivitäten, ist in Ludwigshafen längst kein Geheimtipp mehr.

Die Führung ist kostenlos. Die Zahl der Teilnehmenden liegt bei zehn bis 15. Es gelten die zum Zeitpunkt der Veranstaltung gültigen Hygiene- und Abstandsregeln. Aufgrund der Platz- und Teilnehmerbeschränkungen ist eine Voranmeldungen erforderlich unter Telefon 0621 504-3519 oder E-Mail: hackmuseum@ludwigshafen.de. Treffpunkt für die Rudolf-Scharpf-Galerie, Hemshofstraße 54.