Frauenbilder im Wandel der Zeit: Programm zum Internationalen Frauentag geht neue Wege

Seit 1911 wird der Internationale Frauentag am 8. März jährlich weltweit begangen, um Gleichberechtigung für Frauen und Mädchen einzufordern und auf bestehende Ungleichheiten aufmerksam zu machen. In Ludwigshafen gibt es vom 2. bis 31. März vielfältigen Aktionen, darunter erstmals zahlreiche Online-Formate, damit das Anliegen der Veranstaltenden auch in der Corona-Pandemie transportiert werden kann.

Mit dabei sind auch 2021 Frauenverbände und -initiativen, Kultur- und Bildungseinrichtungen, Kirchen und Vereine sowie die Gleichstellungsstelle der Stadt. Mit der Veranstaltungsreihe zum Internationalen Frauentag 2021 stellen die Initiator*innen aktuelle und historische Frauenbilder vor und greifen gleichstellungspolitische Themen auf. Bedingt durch die aktuelle Situation wurden viele Aktionen als Online-Veranstaltungen geplant. Gleichzeitig hoffen die Veranstaltenden darauf, auch Präsenzveranstaltungen wie einen Stadtspaziergang mit dem Fahrrad, zu dem die Freireligiöse Frauengruppe am 16. März einlädt, unter Beachtung aller Hygienevorgaben durchführen zu können. Online angeboten werden unter anderem: Info & Tee Spezial, Themennachmittage zum Internationalen Frauentag "Starke Frauen" am 2. März, 14.30 bis 16.45 Uhr, veranstaltet vom Internationalen Frauentreff; "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte", Fotoworkshop der interkulturellen Bildungsstätte der Malteser und des Frauencafés über die Rolle der Frau ab Montag, 8. März, 18 bis 20 Uhr, sowie am 9. März, 18 bis 19.30 Uhr, "Was macht Corona mit Frauen – Ein Blick auf die Lebenswirklichkeiten von Frauen und Gestaltungspotentiale", Online-Vortrag von Prof. Dr. h.c. Jutta Allmendinger und anschließende Podiumsdiskussion, Veranstalterinnen: Heinrich Pesch Haus sowie die Gleichstellungsstellen der Stadt Ludwigshafen und des Rhein-Pfalz-Kreises.

"Engagement in schwierigen Zeiten zeigen die Ludwigshafener Frauenverbände und -institutionen, die rund um den Internationalen Frauentag aktuelle und historische Frauenbilder vorstellen und gleichstellungspolitische Themen aufgreifen – viele Veranstaltungen sind Online-Formate und können auch unter Pandemiebedingungen stattfinden. Dafür möchte ich mich ganz persönlich bei allen Beteiligten bedanken, es ist wichtig, dass wir den gesellschaftlichen Diskurs mit neuen Formaten fortführen", so Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck.

Interessierte werden gebeten, sich jeweils aktuell bei den Veranstalter*innen über die einzelnen Programmpunkte zu informieren. Das Programm findet sich auch auf der Homepage der Stadt, www.ludwigshafen.de/chancengleichheit. Für Fragen steht außerdem die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, Susanne Diehl, Telefon 0621 504-2087, E-Mail susanne.diehl@ludwigshafen.de zur Verfügung.