Verbessertes Corona-Informationsangebot auf der städtischen Internetseite – Fallzahlen nach Stadtteilen jetzt online – mehrsprachige Informationen

Seit Beginn der Corona-Pandemie informiert die Stadt Ludwigshafen umfassend über aktuelle Regelungen in ihren digitalen Kanälen und auf analogen Wegen. Das Informationsangebot auf der städtischen Internetseite www.ludwigshafen.de wurde und wird ständig erweitert. Dort finden die Bürger*innen unter anderem Informationen zu aktuellen Einschränkungen des öffentlichen Lebens (momentan greift die "Bundesnotbremse" des Infektionsschutzgesetzes), zu Fallzahlen, zum Impfzentrum, zur Erreichbarkeit der Stadtverwaltung sowie auch zu allgemeinen Informationen zum Thema Coronavirus und Impfungen in mehreren Sprachen und in leichter Sprache. Tipps für die seelische Gesundheit in Pandemie-Zeiten runden das Angebot ab. Auf diese Informationen macht die Stadt Ludwigshafen auch regelmäßig in ihren Auftritten in Social-Media-Kanälen aufmerksam.
Bei den Fallzahlen war es bisher so, dass die Stadt Ludwigshafen auf das Internetangebot des zuständigen Gesundheitsamtes des Rhein-Pfalz-Kreises direkt verlinkt hat sowie auf das Informationsangebot des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz (LUA). Dort gibt es für eine große Stadt wie Ludwigshafen jedoch keine weitere Aufschlüsselung, etwa nach Stadtteilen. Da Ludwigshafen neben der Kernstadt auch aus den eingemeindeten Stadtteilen besteht, die teils eigenen, dörflichen Charakter haben, veröffentlicht die Stadt Ludwigshafen ab sofort die vom Gesundheitsamt gelieferten Daten selbst als PDF-Dateien, und zwar nach Stadtteilen aufgeschlüsselt, unter www.ludwigshafen.de/buergernah/buergerservice/informationen-zum-coronavirus/fallzahlen. Die Stadt Ludwigshafen weist darauf hin, dass dies nur mit einer zeitlichen Verzögerung von einem Tag geschehen kann.

Die Stadt Ludwigshafen wertet täglich die vom Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises zur Verfügung gestellten Daten für das Stadtgebiet aus. Die täglich gemeldeten Zahlen werden von der Stadtverwaltung kontinuierlich hinsichtlich der räumlichen und der Alters-Verteilung analysiert. "Zu beachten ist, dass die Zahlen des LUA von unseren Zahlen abweichen können. Dennoch haben wir uns dazu entschieden, die uns vom Gesundheitsamt zur Verfügung gestellten Daten im Sinne größtmöglicher Transparenz in dieser schwierigen Pandemie-Zeit der Bevölkerung zur Verfügung zu stellen", sagt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. "Die in der Statistik des LUA geführten Daten sind verbindlich und auch für Entscheidungen auf Basis des Infektionsschutzgesetzes, der Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz oder der kommunalen Allgemeinverordnungen heranzuziehen" stellt Ordnungsdezernent Andreas Schwarz ergänzend klar.

Zum Informationsangebot der Stadt gehören auch Hinweise in Fremdsprachen im Hinblick auf die migrantische Bevölkerung Ludwigshafens, zu finden unter www.ludwigshafen.de/buergernah/buergerservice/informationen-zum-coronavirus/information-in-mehreren-sprachen. Die Integrationsbeauftragte der Stadt Ludwigshafen und der Beirat für Migration und Integration nutzen ihre Kontakte und Netzwerke und verbreiten ebenso Informationen in mehreren Sprachen. "Ludwigshafen ist eine von Zuwanderung und Vielfalt geprägte Stadt. Das wissen wir und deshalb unternehmen wir seit Beginn der Pandemie Anstrengungen, Menschen zu erreichen, die nicht oder nicht so gut Deutsch sprechen. Die Möglichkeiten sind auf der einen Seite vor allem digital vielfältig – auf der anderen Seite erschwert Corona leider genau das, wovon die Arbeit im Sozialdezernat normalerweise lebt: den persönlichen Austausch", sagt Sozial- und Integrationsdezernentin Beate Steeg.