Asphaltblasen auf der Pylonbrücke beseitigt

Die Asphaltschäden auf den Fahrspuren der Pylonbrücke in Richtung Bad Dürkheim sind behoben worden. Die wegen der Asphaltblasen zuvor angeordnete Höchstgeschwindigkeit von 30 Kilometer pro Stunde wird Anfang der kommenden Woche aufgehoben.

Auf der Pylonbrücke über den Hauptbahnhof waren Ende Dezember auf beiden Fahrstreifen in Richtung Bad Dürkheim etwa 20 und zirka drei Zentimeter hohe Blasen im Asphalt festgestellt worden. Die Stadtverwaltung hatte deswegen auf den beiden Fahrspuren Tempo 30 angeordnet. Die Stadtverwaltung beauftragte einen Gutachter, um die Ursache der erneut aufgetretenen Veränderungen im Asphalt festzustellen. Wie bei der ersten Blasenbildung im Mai 2022 kamen die Schäden dadurch zustande, dass zwischen der Tragschicht aus Gussasphalt und der Deckschicht Wasser eingedrungen, das sich ausdehnte und dann zur Blasenbildung führte.
Mittelfristig ist vorgesehen, die gesamte Fahrspur in Richtung Bad Dürkheim zu sanieren sowie den Korrosionsschutz der darunterliegenden Stahlplatte zu erneuern. Dies soll bis 2025 erfolgen, da ab diesem Zeitpunkt Teile der Hochstraße Nord abgerissen werden und die B 37 mit dem bis dahin geplanten Ersatzbau für die Pilzhochstraße wieder durchgängig befahrbar sein soll.

Die letzte Hauptuntersuchung der Pylonbrücke fand im Jahr 2020 statt. Laut vorgegebenem Rhythmus gibt es im Jahr 2023 die nächste einfache und 2026 die nächste Hauptuntersuchung.