Freiwillige Helferinnen und Helfer verlegen Fußboden der Notunterkunft auf dem Messplatz – Arbeiten werden auch nachts durchgeführt

Auf dem Ludwigshafener Messplatz wird ab Freitag, 9. Oktober 2015, bis Sonntag, 11. Oktober 2015, der Fußboden für die dortige Notunterkunft für rund 240 Asylsuchende verlegt. Um die Unterkunft möglichst frühzeitig fertigstellen zu können, werden die Arbeiten durchgehend rund um die Uhr, das heißt auch nachts, durchgeführt. Insgesamt rund 140 freiwillige Helferinnen und Helfer des Technischen Hilfswerks, der Freiwilligen Feuerwehr Ludwigshafen sowie der Werkfeuerwehr Abbvie erstellen unter anderem die Untergrundstruktur der Halle und nehmen deren Isolierung vor. Die Freiwilligen sind in Acht-Stunden-Schichten zu je 20 Personen im Einsatz. Die Arbeiten beginnen im Laufe des Freitagnachmittags und dauern bis Sonntagabend an.

"Ich bitte die Anwohnerinnen und Anwohner, etwaige Unannehmlichkeiten wie beispielsweise Lärmbelästigungen während der Arbeiten zu entschuldigen", warb Beigeordneter und Ordnungsdezernent Dieter Feid für Verständnis in der Bevölkerung für mögliche Beeinträchtigungen. Das Ziel sei es, die Arbeiten an diesem Wochenende abzuschließen. Sollte dies nicht gelingen, müssten die Arbeiten zu einem späteren Zeitpunkt beendet werden. Die Notunterkunft soll Ende Oktober dieses Jahres bezugsfertig sein.

Feid lobte die Bereitschaft der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellen. "Dies ist ein großartiges ehrenamtliches Engagement dieser Menschen, die sich hier selbstlos einbringen, um der Stadt bei der Fertigstellung der Unterkunft für Asylsuchende tatkräftig zu unterstützen und die Berufsfeuerwehr zu entlasten. Im Namen der Stadt danke ich allen Helferinnen und Helfern dafür."