Brut- und Setzzeit: Hunde anleinen, Wildtiere schützen

Die Stadtverwaltung erinnert daran, dass im Moment Brut- und Setzzeit ist und Hunde angeleint werden müssen. Zurzeit wird der Nachwuchs von Füchsen, Kaninchen, Vögeln und anderen Wildtieren aufgezogen. In dieser Zeit sind diese Tiere auf besonderen Schutz angewiesen. Freilaufende Hunde stöbern gerne Brutstätten auf, oftmals unbemerkt. Die Folge ist, dass die Brut dann unweigerlich zerstört ist oder von den Eltern aufgegeben wird. Es genügt dabei schon, wenn Hunde den Nestern zu nahe kommen.

Solche Störungen, Beschädigungen von Nestern oder Nachstellen von Wild sind massive Eingriffe in den Naturhaushalt und deshalb verboten. Die Stadtverwaltung erinnert daran, dass Hunde in der Feldflur nicht ohne Leine außerhalb des Einflussbereichs der führenden Person sein dürfen. Landwirtschaftliche Flächen dürfen zudem nicht betreten werden. Hunde müssen grundsätzlich im gesamten Stadtgebiet an die Leine genommen werden. Eine Ausnahme bilden die ausgewiesenen Hundeauslaufflächen. Besonders sensible Gebiete wie die Parkinsel, das Maudacher Bruch oder andere Schutzgebiete werden in den nächsten Wochen durch den Bereich Umwelt und Klima verstärkt kontrolliert. Außerdem bittet die Stadtverwaltung, daran zu denken, die Hinterlassenschaften der Hunde aufzunehmen und in Abfallbehälter zu entsorgen.