Beigeordneter Feid verleiht Feuerwehrehrenzeichen

Das Feuerwehrehrenzeichen in Silber und Gold des Landes Rheinland-Pfalz haben am Donnerstag, 8. November 2018, mehr als 20 Feuerwehrleute verliehen bekommen. Die Ehrung nahm im Gesellschaftshaus der BASF SE Beigeordneter und Kämmerer Dieter Feid stellvertretend für Innenminister Roger Lewentz vor. In Anwesenheit von Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck, dem Leitenden Branddirektor Stefan Bruck, Leiter der Berufsfeuerwehr Ludwigshafen, Gert Van Bortel, Leiter der Werkfeuerwehr BASF SE, und Steffen Boßmann, Leiter der Werkfeuerwehr AbbVie, und Dieter Gaiser, Leiter der Werkfeuerwehr Raschig, erhielten die Feuerwehrmänner die Auszeichnungen für die über Jahrzehnte andauernden, pflichtbewusste Erfüllung ihrer Tätigkeit zur Sicherheit der Allgemeinheit.

Mit dem Goldenen Feuerwehrehrenzeichen für ihre 35-jährige pflichtbewusste Treue im Dienste des Feuerwehrwesens wurden Thomas Greve, Jürgen Schedler, Stefan Limburg, Jochen Onesseit und Stefan Bruck von der Ludwigshafener Berufsfeuerwehr ausgezeichnet. Ebenfalls für seinen jahrzehntelangen Einsatz und die vorbildliche Pflichterfüllung erhielten Roger Gilbert, Rolf Mayer und Rico Völker von der BASF-Werkfeuerwehr die Ehrung.

Das Silberne Feuerwehrehrenzeichen für ihr 25-jähriges Engagement zum Schutz der Bevölkerung vor Gefahren bekamen Thomas Lenz-Eschmann, Stefan Kraft, Marco Brenner, Marcel Huschitt und Axel Kloor von der Berufsfeuerwehr Ludwigshafen überreicht, ebenso wie Sven Lauer und Jörg Moritz von der Freiwilligen Feuerwehr Ruchheim sowie Axel Ehrhard, Jens Meyer und Marcus Meier von der Freiwilligen Feuerwehr Oppau. Von der Werkfeuerwehr der BASF SE wurde die Ehre Gerald Kreutzenberger, Jürgen Fink, Jürgen Weimer, Uwe Nestler, Ulrich Ditscher, Gerd Bernhart, Andreas Janz, Bernd Merz und Markus Schirra zu teil. Zudem erhielt Erich Wörtche von der BASF-Werkfeuerwehr das Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber.

"Die Auszeichnung mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Silber und Gold folgt strengen Maßgaben, die den besonderen Stellenwert und die hohe Bedeutung dieser Ehrung unterstreichen", betonte Feuerwehrdezernent Feid bei der Vergabe der Ehrungen. "Die Abzeichen werden an Feuerwehrangehörige verliehen, die über lange Jahre hinweg ausgezeichnete Leistungen erbracht haben, die weit über den Rahmen der normalen Pflichterfüllung hinausgehen. Besonders der jahrzehntelange selbstlose Einsatz, der stets abrufbar und oftmals unter Einsatz des eigenen Lebens durchgeführt wird sowie das fortlaufende Bewältigen von immer weiter wachsenden Aufgaben zeichnen die geehrten Männer aus", ergänzte er. "Es war uns eine große Freude, dass wir heute so viele bewährte und motivierte Feuerwehrleute begrüßen durften."

Oftmals stünden die Geehrten sogar doppelt im Einsatz: im Beruf und im Ehrenamt bei der Freiwilligen Feuerwehr, sagte Feid. "Die Freiwilligen Feuerwehren leisten neben den Berufs- und Werkfeuerwehren tagtäglich den Menschen Hilfe durch klassische Feuerwehreinsätze und immer mehr technische Hilfeleistungen, aber auch durch vorbeugende Maßnahmen, so dass es erst gar nicht zu einem Ereignis kommt. Damit repräsentieren Sie mit Ihrem Handeln zwei der Werte, der sich auch der Gastgeber verpflichtet hat: der Fürsorge für die Kolleginnen und Kollegen sowie für die Menschen in unserem Umfeld und der Ausdauer, die nötig ist, um über eine so lange Zeit diese Leistung zu erbringen".

Gemeinsam mit Kämmerer und Feuerwehrdezernent Feid nahm Oberbürgermeisterin Steinruck persönlich die Ehrung des Leiters der Ludwigshafener Berufsfeuerwehr, Bruck, vor. Dabei schloss sie sich den Worten des Dezernenten an. "Sie sind immer da, wenn wir sie brauchen – 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr unter Zurückstellung persönlicher Interessen. Egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit der Einsatz kommt", sagte Steinruck und richtete ihren Dank stellvertretend für die Ludwigshafener Feuerwehrleute an Bruck. Nur selten erhielten die freiwilligen und hauptamtlichen Einsatzkräfte dafür den gebührenden, persönlichen Dank. Gleichzeitig bildeten Vertrauen, Kameradschaft und ein verlässliches Miteinander die Basis der erfolgreichen Arbeit, fügte die Oberbürgermeisterin hinzu.