Diskussion über Feminismus in der Stadtbibliothek

Das AdRem Jugendtheater und die Stadtbibliothek, Bismarckstraße 44-48, laden am Dienstag, 16. April 2019, 16.30 bis 18 Uhr, zu einer Diskussion zum Thema "Feminismus in der Popkultur" in den Fre1raum der Bibliothek ein. 100 Jahre nach der Einführung des Frauenwahlrechts in Deutschland und in Zeiten der #MeToo Debatte ist der Begriff Feminismus im öffentlichen Diskurs so präsent wie lange nicht mehr. Heute gehört der Feminismus zur Popkultur mit bekannten Gesichtern, wie Popsängerin Beyoncé oder Schauspielerin Emma Watson, sowie namenhaften Modemarken und Designern, die sich zur Emanzipation der Frauen bekennen. Eingeladen sind Vertreterinnen und Vertreter aus Gesellschaft, Politik und Kultur. Zugesagt haben unter anderem die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, Susanne Diehl, Monika Kleinschnitger von Bündnis 90/Die Grünen, Dr. Thomas Schell, FDP-Fraktion, Martin Wegner, Unterbezirksvorsitzender der SPD, sowie Eleonore Wilhelm, die die gleichnamige Galerie betreibt. Als literarischen Ausgangspunkt haben sich die Veranstaltenden das Werk "Mehr Feminismus! Ein Manifest" von der Autorin Chimamanda Ngozi Adichie ausgesucht, die den Feminismus in seiner Vielfalt und Komplexität offenbart. Ziel ist eine lebendige und informative Diskussion mit eingeladenen Vertreter*innen der Jugend, Kultur, Politik, Wirtschaft sowie mit dem Publikum selbst.

Die Diskussion leiten werden Aynur Metin und Melda Demir, die am Geschwister-Scholl-Gymnasium Herausgeber der Schülerzeitung "Anker" waren. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von Edwige Feukia und Bernard Schmitt. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.