Eva Gentner – ocean 9. Mai bis 23. August 2020

Virtueller Start der Ausstellung und des digitalen Rahmenprogramms:
Freitag, 8. Mai 2020, 18 Uhr

Eva Gentners künstlerische Arbeiten umfassen Malerei, Performance, Video sowie umfangreiche Installationen. Häufig arbeitet die Künstlerin interdisziplinär, indem sie verschiedene Künste wie Musik, Tanz, Literatur und Bildende Kunst in ihren Werken verbindet. Ihre poetischen Werke sind häufig fragil und nur von temporärem Bestand.

Für die Ausstellung in der Rudolf-Scharpf-Galerie konzipierte Eva Gentner – ausgehend von dem 1851 erschienen Roman Moby Dick des Schriftstellers Herman Melville – ihre jüngste Werkserie, die sich mit dem Ozean und flüchtigen Räumen auseinandersetzt. Dabei wechselt die Künstlerin zwischen Video, Skulptur und Malerei, experimentiert mit Material, Farbe und Technik. Für ocean kreierte Gentner unter anderem skulptural anmutende Holz-Bojen, die begehbar sind und ein neues Raumgefühl entstehen lassen: „feine leichte Monumentalkonstruktionen“, wie sie die Künstlerin selbst bezeichnet. Zugleich arbeitet die Künstlerin mit Zement und Jute, lässt auf diese Weise minimalistisch-graue Behänge entstehen, die in Wellenbewegungen an der Wand entlangfließen.

Das zur Ausstellung erschienene Künstlerbuch Moby Dick versteht sich als Erweiterung der Ausstellung. Es enthält ein Gedicht Gentners, das der Geschichte Melvilles nachspürt und auf poetische Weise den geheimnisvollen und unergründlichen Ozean sowie die damit in Verbindung stehenden menschlichen Gefühls- und Sinneseindrücke befragt.

Eva Gentner (geboren 1992, lebt in Mannheim) studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei Helmut Dorner. Sie erhielt Stipendien des EHF 2010 Programms der Konrad-Adenauer-Stiftung, der Kunststiftung Baden-Württemberg, sowie an der Cité Internationale des Arts Paris.

ocean startet am 8. Mai um 18 Uhr, virtuell mit einem 360° Rundgang durch die Ausstellung. Gleichzeitig werden eine Ausstellungsdokumentation zusammen mit Eva Gentner und Direktor René Zechlin, ein Making of des Ausstellungsaufbaus sowie einige Einblicke in das zur Ausstellung entstandene Künstlerbuch veröffentlicht. Zum weiteren digitalen Rahmenprogramm zählen unter anderem ein Gespräch der Künstlerin gemeinsam mit Kuratorin Nora Jaeger, interaktive virtuelle Live-Führungen sowie Interviews via Instagram-Live-Chat.

Kuratorin:  Nora Jaeger

Virtueller Beginn: Freitag, 8. Mai 2020, 18 Uhr

Die Ausstellung wird voraussichtlich ab dem 14. Mai 2020 für Besucher zugänglich sein.

Finissage: 22/8/2020, 18 Uhr
Performance mit Miriam Rose Gronwald und Élise Schneider

Digitales Rahmenprogramm (ab dem 8. Mai 2020):

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Pressekontakt:
Wilhelm-Hack-Museum, Nina Reinhardt, Berliner Straße 23, 67059 Ludwigshafen am Rhein, Telefon 0621 504-2934, E-Mail: nina.reinhardt@ludwigshafen.de.

Rudolf-Scharpf-Galerie
Hemshofstraße 54
67063 Ludwigshafen
www.wilhelmhack.museum

Öffnungszeiten
Do bis So & Feiertage 13 – 18 Uhr
Mo bis Mi geschlossen
Eintritt: frei