26-Jähriger verweigert Auskunft zur Identität – In Handschellen der Polizei übergeben

Der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) ist am Pfingstmontag, 20. Mai 2024, auf einen Mann getroffen, der sich hartnäckig weigerte, seine Personalien zu nennen und der später in Handschellen der Polizei übergeben wurde. Die Einsatzkräfte waren am Nachmit-tag gegen 14 Uhr auf den 26-Jährigen und seinen 27 Jahre alten Begleiter getroffen, nachdem ein Anrufer dem KVD gemeldet hatte, dass Personen in Nähe einer Grünanlage am Lichtenber-ger Ufer Glasflaschen zerschlagen würden. Vor Ort sprachen die Einsatzkräfte die beiden Männer an und forderten sie auf, sich auszuweisen.

Während der 27-Jährige der Aufforderung nachkam, nannte der 26-Jährige weder seinen Namen noch seinen Geburtstag und gab an, keine Ausweisdokumente bei sich zu führen. Da er sich auch nach mehrmaliger Aufforderung weigerte, seine Personalien anzugeben, drohte ihm die KVD-Patrouille eine Untersuchung an. Der Mann verweigerte sich weiterhin und war im Ansatz dabei, Widerstand zu leisten, weshalb ihm die Einsatzkräfte Handschellen anlegten. Da der 26-Jährige Verletzungen auf einer Gesichtshälfte aufwies, verständigte der KVD einen Krankenwagen, um ihn untersuchen zu lassen. Bei der Durchsuchung der Person fanden die KVD-Beamten keine Ausweisdokumente. Da sich der Mann immer noch weigerte, seinen vollständigen Namen zu nennen, verständigten die Einsatzkräfte die Polizei, die seine Identität klärte und feststellte, dass gegen den 26-Jährigen ein Haftbefehl vorlag. Die Polizei traf anschließend weitere Maßnahmen in eigener Zuständigkeit.