Fünf Auszubildende berichten hier über ihre Erfahrungen während ihrer Ausbildung.

Leon Wagner

Leon Wagner hat sich für die duale Ausbildung zum Erzieher entschieden und arbeitet im Erich-Kästner Hort. Der 30-Jährige sieht in diesem Ausbildungsgang für sich viele Vorteile.

Was genau machen Sie in Ihrer Ausbildung?

Während der dreijährigen dualen Ausbildung zum Erzieher, bin ich jeweils drei Tage in der Einrichtung Erich Kästner-Hort eingesetzt und zwei Tage gehe ich in die Schule, dort wird mir die Theorie vermittelt. Im Hort begleite wir die Kinder im täglichen Leben, wir planen gemeinsam saisonale Projekte, essen zusammen, sprechen über Themen die die Kinder bewegen, unterstützen sie beim selbstständigen Lösen von Konflikten, helfen bei den Hausaufgaben und ermöglichen so den Eltern, dass sie den ganzen Tag arbeiten gehen können.

Was gefällt Ihnen an Ihrer Ausbildung ganz besonders gut?

Ich finde besonders gut, dass man durch das Modell der dualen Ausbildung, die Ausbildungszeit auf drei Jahre verkürzen und direkt ein Ausbildungsgehalt erhalten kann.

Außerdem ist es schön, etwas Sinnvolles für die Gesellschaft zu tun, dabei Spaß zu haben und ein abwechslungsreichen Alltag genießen dürfen. Da sie Stadt 37 Kindertagestätten hat und ich viele Praktika machen kann, kann ich viele verschiedene Einrichtungen kennenlernen. So weiß ich später wo ich nach meiner Ausbildung gerne arbeiten möchte.

Was spricht aus Ihrer Sicht für eine Ausbildung bei der Stadtverwaltung?

Durch die Ausbildung bei der Stadt Ludwigshafen hat man immer eine direkte Ansprechperson an seiner Seite. Sie bietet deutschlandweit die meisten Zusatzworkshops im Berufsbild des Erziehers an, für die man in der Kita immer freigestellt wird und man erhält nach dem Absolvieren der Workshops ein Zertifikat. Die unbefristete Übernahme ist eine große Chance und gibt einem ein sicheres Gefühl, für die Zeit nach der Ausbildung.

Juls Skrupke

Juls Skrupke ist 29 Jahre alt und im zweiten Jahr der dualen Ausbildung als Erzieherin. Sie arbeitet in der Kindertagesstätte Marienstraße und schätz die vielfältigen Erfahrungen, die sie in ihrer Ausbildung machen kann, und auch das Weiterbildungsangebot und die Aufstiegsmöglichkeiten nach der Ausbildung.

Was genau machen Sie in Ihrer Ausbildung?

In meiner dualen Ausbildung zur Erzieherin arbeite ich an drei Tagen in der Woche in einer Kindertagesstätte und besuche an zwei Tagen die Berufsschule für Soziales und Gesundheit. In der Kindertagesstätte betreue ich Kinder unterschiedlichen Alters, gestalte pädagogische Aktivitäten, beobachte ihre Entwicklung und arbeite eng mit meinem Ausbildungsbetrieb zusammen, um praktische Erfahrungen zu sammeln.

Was gefällt Ihnen an Ihrer Ausbildung besonders gut?

Besonders gut gefällt mir an meiner Ausbildung die Möglichkeit, das Gelernte direkt in der Praxis anzuwenden, sowie die praktische Arbeit wiederum in der Schule reflektieren zu können. Dies ermöglicht mir, eine echte Verbindung zur pädagogischen Arbeit aufzubauen und Erfahrungen zu sammeln, die mir in meinem zukünftigen Beruf als Erzieherin sehr nützlich sein werden.

Was spricht aus Ihrer Sicht für eine Ausbildung bei der Stadtverwaltung?

Aus meiner Sicht spricht für eine Ausbildung bei der Stadtverwaltung die Sicherheit und Stabilität des Arbeitsumfeldes. Ebenso erhalte ich eine gute Betreuung und Unterstützung durch erfahrene Pädagoginnen. Ich habe zudem die Möglichkeit, vielfältige Erfahrungen in unterschiedlichen Einrichtungen der Stadtverwaltung zu sammeln. Während meiner Ausbildung wird dies zum Beispiel durch unterschiedliche Workshops in verschiedenen Kindertagesstätten gewährleistet. Außerdem bietet die Stadtverwaltung oft attraktive Sozialleistungen, sowie Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten im öffentlichen Dienst.

Nils von Bohr

Der 18-jährige Nils von Bohr macht gerade eine Ausbildung als Sozialassistent beim Bereich Kindertagesstätten der Stadt. Er ist im zweiten Ausbildungsjahr und macht sich auch Gedanken, wie es danach für ihn weitergeht.

Was genau machen Sie in Ihrer Ausbildung?

Meine Ausbildung zum Sozialassistent geht zwei Jahre, hierfür gehe ich vier Tage in die Schule und einmal in der Woche bin ich in der Kita. Nach den zwei Jahren und erfolgreichen Bestehen, habe ich eine Berufsqualifizierung und kann mich dann entscheiden wie es für mich weitergeht.

In den zwei Jahren unterstütze ich die Erzieherinnen und Erzieher in dem Alltag, bin ein Ansprechpartner für die Kinder und biete kleine Projekte an. Von der Schule aus, muss ich Übungen durchführen, damit fördere ich die Kinder.

Was gefällt Ihnen an Ihrer Ausbildung ganz besonders gut?

Besonders gefällt mir, mit Kindern zu arbeiten und zu sehen, wie verschieden Kinder sein können, aber trotzdem auch viel gemeinsam haben können. Ich finde es schön mit den Kindern zu spielen, sie zu unterhalten und ihnen den Tag hier so schön wie möglich zu machen, weil ihre Eltern den ganzen Tag arbeiten gehen und sie nicht betreuen können.

Was spricht aus Ihrer Sicht für eine Ausbildung bei der Stadtverwaltung?

Bei der Stadtverwaltung Ludwigshafen, und damit im öffentlichen Dienst hat man einen sicheren Arbeitsplatz. Durch die vielen unterschiedlichen Arbeitsbereiche hat man immer die Möglichkeit, sich später weiter zu entwickeln, wenn man das möchte.

Da die Stadt auch den Sozialassistenten die Möglichkeiten geben hier für zwei Jahre zu sein, habe ich einen guten Einblick auf den Beruf des Erziehers und ich weiß jetzt schon, ich möchte gerne nach den zwei Jahren die duale Ausbildung zum Erzieher machen.

Rafa Abu Khurj

Rafa Abu Khurj absolviert derzeit ihr Anerkennungsjahr als Erzieherin in der städtischen Kindertagesstätte Schanzstraße. Die 37-jährige Syrerin hat an der Universität Damaskus englische Literatur studiert. In Ludwigshafen macht sie nun eine Ausbildung als Erzieherin.

Was genau machen Sie in Ihrer Ausbildung?

Die Erzieherausbildung vermittelt theoretische Grundlage der Pädagogik und Psychologie, um das Verständnis für die Entwicklung von Kindern in verschiedene Altersgruppe zu fördern. Ein wesentlicher Teil der Erzieherausbildung besteht aus praktischer Erfahrung. Beispielsweise Beobachtung und Dokumentation von Kindern, Planung und Durchführung von Aktivitäten, Kommunikation und pädagogische Projekte.

Was gefällt Ihnen an Ihren Ausbildung ganz besonders gut?

Was mir an der Ausbildung gefällt, ist die Verbindung zwischen dem theoretischen Teil in der Schule und dem praktischen Teil in der Kita. Das Besondere an der Arbeit in der Stadtverwaltung sind die Workshops für die Auszubildenden, die viele wichtige und nützliche Informationen für das Berufsleben enthalten.

Was spricht aus Ihrer Sicht für eine Ausbildung bei der Stadtverwaltung?

Die Stadtverwaltung Ludwigshafen bietet häufig eine hohe Arbeitsplatzsicherheit und Stabilität. Außerdem gibt es Fortbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten, um die eigenen Fähigkeiten weiterzuentwickeln.

Carolin Ackermann

Carolin Ackermann ist 28 Jahre alt und absolviert derzeit das dritte Jahr in der dualen Ausbildung als Erzieherin. Eingesetzt ist sie in der KTS Ebertpark.

Was genau machen Sie in Ihrer Ausbildung?

Ich unterstütze die Kinder bei deren individueller, vielfältiger und ganzheitlicher Entwicklung. Ich fordere und fördere die Kinder mittels bewährter pädagogischer Konzepte. Zu meiner täglichen Arbeit gehören kreative, sportliche und musische Bereiche.

Außerdem ist die Vorschularbeit ein wichtiges Teilgebiet. Zusätzlich dazu bringe ich vielseitige pädagogische Angebote ein und führe ein eigenständiges Projekt durch. Zu dem praktischen Teil meiner Ausbildung gehören des Weiteren diverse Durchführungen von Beobachtungen, Dokumentationen und Portfolioarbeiten.

Überdies darf ich Tagesabläufe und Strukturierungen aktiv mitgestalten, sowie an der Konzeptionsentwicklung mitwirken. Ein weiterer praktischer Teil ist die Elternarbeit und ebenfalls erfolgen innerhalb meiner Einrichtung administrative Aufgaben.

Was gefällt Ihnen an Ihrer Ausbildung ganz besonders gut?

Ich bekomme Einblicke in die verschiedenen sozialpädagogischen Bereiche, wie beispielsweise Krippe, Kindergarten und Hort. Die duale Ausbildung zur Erzieherin ist eine sinnstiftende Arbeit mit Menschen für Menschen und jeder Tag bringt ein hohes Maß an planbarer, ungeplanter oder spontaner Abwechslung.

Ich bin Wegbegleiterin der Kinder und unterstütze sie ganzheitlich bei ihrer individuellen Entwicklung. Die pädagogische Arbeit ist keine einseitige monotone Arbeit, sondern durchaus mannigfaltig. Zudem findet die pädagogische Arbeit im Innen- und Außenbereich statt und fordert einen dauerhaften Wechsel von Sitzen, Stehen und Gehen.

Was spricht aus Ihrer Sicht für eine Ausbildung bei der Stadt Ludwigshafen?

Die Stadt Ludwigshafen bietet viele verschiedene Einrichtungen für die duale Ausbildung zur Erzieherin. Der geregelte Wochenablauf, unterteilt in feste theoretische und praktische Wochentage, ist ein Gewinn. Außerdem finde ich es gut, dass die Vernetzung von Theorie und Praxis direkt und zeitnah erfolgt. Gleichermaßen das bereits in den Ausbildungsjahren geregelte Gehalt.