Durch Spenden und Gelder von Sponsorinnen und Sponsoren der ersten Ludwigshafener Klimawochen wurde mit einer Initialpflanzung im November 2011 das Ludwigshafener Klimawäldchen angelegt.

Ziel war es, die rund ein Hektar große einstige Ackerfläche in der Gartenstadt auf Höhe des Damaschkestraßen-Kreisels mit Bäumen aufzuforsten. Das Areal wird zudem als Ökokontofläche der Stadt genutzt. Mit einer Baumspende für das Klimawäldchen konnten Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Institutionen, Handel oder Gewerbe einen Beitrag für den Umweltschutz leisten.

Die Namen der Sponsorinnen und Sponsoren wurden auf einer Säule aus gelbem Pfälzer Sandstein verewigt. Bei den Pflanzungen im Zeitraum von 2012 bis 2015 wurden insgesamt 32 Bäume gepflanzt, darunter Traubeneichen, Linden, Wildbirnen, Wildäpfel und Wildkirschen. Die Stadt hat darüber hinaus eine Wiesenmischung eingesät und 1.680 heimische Sträucher an der Südseite des Areals gepflanzt. Die ausgewiesene Fläche ist ausgeschöpft, allerding prüft die Stadtverwaltung derzeit, ob eine Fortführung des Klimawäldchens an anderen Standorten möglich ist.